Das „Forschungszentrum Frühe Neuzeit“ (FFN) an der Bergischen Universität Wuppertal bildet ein Forum für die Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Bereich der Geisteswissenschaften. Beteiligt sind die Professorinnen und Professoren Rita Casale (Erziehungswissenschaften), Matei Chihaia (Romanistik), Ulrich Heinen (Kunstgeschichte), Jochen Johrendt (Geschichte), Arne Karsten (Geschichte), Ursula Kocher (Germanistik), Elisabeth Stein (Germanistik/Latinistik), Volker Remmert (Geschichte/Wissenschaftsgeschichte) und Gerrit Walther (Geschichte). Die thematische Ausrichtung des Forschungszentrums auf die Frühe Neuzeit beruht auf der Bedeutung dieser Epoche für das Entstehen neuer Bildungskonzepte im Kontext politischer, gesellschaftlicher und künstlerischer Entwicklungen, die wesentliche Folgen für den Modernisierungsprozess Europas zeitigten.
Die praktischen Ziele und einzelnen Projekte des Forschungszentrums sollen sich im Zuge der konkreten Zusammenarbeit entwickeln und betreffen sowohl die Organisation von Arbeitsgesprächen und Tagungen als auch von Vorlesungsreihen und Buchprojekten zu Themen von allgemeinem gesellschaftlichen Interesse. Diese Ausrichtung des Forschungszentrums auf die Beschäftigung mit thematischen Schwerpunkten, die von allgemeinem gesellschaftlichen Interesse sind, verfolgt ausdrücklich das Ziel, die Sichtbarkeit geisteswissenschaftlicher Forschung an der Bergischen Universität Wuppertal auch im außeruniversitären Rahmen zu erhöhen.